Herausragende Dienstreise!

Wir sind dran, an der Spitze der Zugspitze! Heute haben wir Peiting beim 5:3 kaum eine Chance und damit hinter uns gelassen. Die Freude komplettierten die Ergebnisse der Ersten und Zweiten, beide gewann ebenfalls 5:3 trotz aller Widrigkeiten. Unsere Stars spielten nur zu siebt, in Ergolding schlugen die Recken der Zweiten voll ein, Nachdem die Spitzenbretter schwächelten. Alle 3 Mannschaften stehen auf 1 oder 2 in ihren Ligen.

Peiting hatte recht stark aufgestellt, wir waren mit unserer seniorsten, aber quickfidelsten Acht der Saison unterwegs. Bereits nach 1 Stunde zeichnete sich ab, dass das Abenteuer gut für uns ausgehen könnte. Einmal standen wir tatsächlich an nicht einem Brett zeitlich schlechter, ein Novum! Zum Zweiten hatten sich ein paar Recken wie Andi, Thorsten, Mirko bereits einen Mehrbauern gesichert. Der Gegner war jeweils die Kompensation schuldig geblieben. Erik wickelt zuerst in durchaus noch nicht übersichtlicher Stellung in ein Remis ab. Sehr gut, denn Endspiele sind nicht immer Eriks Ding. Werner kam aus einer gedrückten Stellung ganz gut raus, gegen den Spitzenspieler der Gegner manövrierte er sauber in eine Punkteteilung, soweit so gut, 1:1. Jetzt schlug jedoch unsere große Stunde. Mirko führte eine sehr saubere Klinge. Den Mehrbauern in petto zerstörte er die Stellung des Peitingers systematisch. Die Stellung platze erwartungsgemäß, astrein herausgespielter Sieg von Mirko, unserem Topscorer. Andi wollte da nicht nachstehen. Sein Gegner verrechnete sich gründlich in einer aber bereits vorteilhaften Stellung für Andi. Die Dame war der Lohn, kurz drauf der ganze Punkte. 3:1! Alfred stand eigentlich ziemlich gut da, jederzeit lag der Sieg in der Luft, aber die zündende Idee fehlte dann doch im Endspiel. Da war mehr drin, aber der halbe Punkte reichte. Jetzt war es an Reiner, am Spitzenbrett die Grenzen aufzuzeigen. Ein blitzsauberes, langsam aber stetig herausgespieltes Angriffsschach setzte Brett 1 der Peitinger zusehends zu. Eine clevere Ausnutzung diverser Fesselungen brachte den Gewinn einer Figur und damit der Partie. Ganz stark, der Mannschaftssieg. Thorsten tat sich trotz Mehrbauern schwer. Das Endspiel wollte er nicht mehr bestreiten und war am Ende mit einem halben Punkt zufrieden. Da war mehr drin. Mein Kick war von Anfang an nicht der rede Wert. In misslicher Stellung probierte ich noch ein Opfer, das wäre beinahe gutgegangen. Aber eben nur beinahe, der einzige Punktverlust des Tages.

In 2 Wochen geht es weiter, Germering besucht uns.

Gute Zeit
Thomas